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Schimmel in Wohnräumen

Ein klassisches "Winterthema" im Wohnbereich ist der berühmt berüchtigte Schimmel in Wohnräumen. Dieses Thema beschäftigt Eigentümer und Verwalter "alle Jahre wieder". Verursacher sind in vielen Fällen die Bewohner selbst, denen man trotz offensichtlichen Eigenverschuldens noch nicht einmal einen Vorwurf machen kann.

Seit den siebziger Jahren haben sich Isolierfenster auch in älteren Gebäuden stark verbreitet. Viele kennen es noch von früher: An einfach verglasten Fensterscheiben lief insbesondere in den Wintermonaten das Wasser herunter oder es bildeten sich sogar Eisblumen. An diesen kalten Oberflächen taute (fälschlicherweise häufig gesagt: kondensierte) das Wasser, das sich in der Raumluft befindet. Ein ähnlicher Effekt lässt sich in den Sommermonaten an der gut gekühlten Bierflasche beobachten: Nimmt man sie aus dem Kühlschrank heraus, beschlägt sie und die Oberfläche wird nass. -Nach Einführung der Doppelverglasung in Wohnräumen ist die Fensteroberfläche häufig nicht mehr die kälteste Stelle des Raumes. Daher kommt es häufig zu dem Effekt, dass die kalten Oberflächen der Wände durch abtauende Raumluftfeuchtigkeit nass werden.

Diese Oberflächen sind beliebte Regionen für verschiedene Arten von Schimmelpilzen. Es lassen sich auch für den Laien sehr rasch unterschiedlichste Schimmelarten feststellen. Alleine in den Farben lässt sich zwischen schwarz und rot alles mögliche feststellen. Dies sieht nicht nur unappetitlich aus, sondern kann insbesondere für Allergiker auch unangenehme Nebenwirkungen haben. Die häufig zitierten kanzerogenen (krebserregenden) Wirkungen von Schimmel sind allerdings stark in Zweifel zu ziehen. Trotzdem ist (auch wegen der substanzschädigenden Wirkung von Schimmelpilzen) möglichst rasch Abhilfe zu schaffen. Dazu gehört zunächst einmal die sorgfältige Schadenanalyse. Nicht immer sind es die Mieter, die durch falsches Heizen und Lüften die Schimmelbildung verursachen. Daher arbeiten wir mit hochwertigen Messgeräten zur Schadensuche. Eine umfangreiche technische Ausrüstung ermöglicht es uns, sehr rasch einen Großteil der Fälle nach der Ursache zu beurteilen. Dies vermeidet erhebliche Gutachterkosten, die ansonsten zur Klärung von Standardfällen anfallen würden.

 

Typisches Schadenbild in einer Raumecke eines Schlafzimmers. Verschiedene Pilzarten haben sich hinter dem Schlafzimmerschrank angesiedelt.

Aber nicht nur der Einsatz von Technik hilft Probleme mit Schimmel und Feuchtigkeit zu vermeiden: Im Rahmen unseres ganzheitlichen Denkens und Handelns beginnen wir bereits (im Rahmen der Sondereigentumsverwaltung) damit, Mietverträge entsprechend zu gestalten. Durch Einarbeitung entsprechender Paragrafen werden beispielsweise ungerechtfertigte Schadenersatzansprüche von vorn herein weitgehend ausgeschlossen. Dies erübrigt ebenfalls im weiten Rahmen Streitigkeiten. Durch Einsatz von Merkblättern von Mietervereinen wird ebenfalls auf korrektes Verhalten beim Heizen und Lüften ausdrücklich hingewiesen - denn nur informierte Mieter können sich auch sachgerecht verhalten. Im Rahmen der Vermietung von Wohnungen geben wir Hinweise bezüglich der Wohnungsmöblierung, um zu vermeiden, dass sich hinter großen Möbeln Schimmelareale bilden können.

Nur durch diese Integration verschiedener Mittel und Maßnahmen ist durch Problemvermeidung bereits eine erhebliche Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem Mieter und dem Eigentümer bzw. der Verwaltung möglich.

HHV Heidelauf Hausverwaltungen
+49 201 8330086